LTE-Funkzellen und Sendeanlagen
Um das Mobilfunknetz zu nutzen, bedarf es einer umfassenden technischen Infrastruktur. LTE stellt dabei den ersten Mobilfunkstandard dar, der weltweit einheitliche Standards nutzt. Bei 2G und 3G/UMTS gibt es in Amerika, Europa und Asien Unterschiede.
Das LTE-Erfolgsrezept ist hierbei eine vorteilhafte Technologie, die eine hohe Übertragungsfähigkeit und flächendeckendes Netz gewährleistet. Möglich macht das der zellulare Aufbau der Mobilfunknetze. Diese bestehen aus einer Vielzahl von nebeneinanderliegenden und wabenartig aufgebauten vernetzten Funkzellen.
Wie dicht das Netz der Mobilfunkzellen ist, hängt in der Regel vom Standort ab. So ist das Funkzellennetz in Ballungszentren umfassender, da mehr mobile Endgeräte auf das LTE-Netz zugreifen. Die einzelnen Sendemasten stehen also näher beieinander und in größerer Anzahl, da eine stärkere Kapazität gewährleistet werden muss. In ländlichen oder eher dünn besiedelten Regionen beträgt der Abstand der Sendeanlagen bis zu 10 Kilometern. Im Vergleich: In einer Großstadt können sogenannte „Small Cells“ nur 10 Meter auseinander liegen.