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Die Arbeit an iOS hat Apple bereits im Jahr 2005 begonnen. Ursprünglich war das Betriebssystem für einen Tablet-Computer gedacht, den Steve Jobs aber dann zugunsten eines Mobiltelefons vorübergehend abgelehnt hatte.
Die offizielle Vorstellung des ursprünglichen Betriebssystems erfolgte somit am 9. Januar 2007 zusammen mit dem ersten iPhone im Rahmen der MacWorld Conference and Expo. Damals sagte Steve Jobs bei der Vorstellung noch, dass das Gerät mit einer abgewandelten Version von Mac OS X läuft, welches kurze Zeit später iPhone OS (iOS) genannte wurde. Das Betriebssystem iOS bot nur eine rudimentäre Funktionalität, hatte aber bereits die innovative Touch-Bedienoberfläche. Ab September 2007 kam dann auch dieser beim iPod Touch zum Einsatz.
Im Herbst 2007 verkündete Apple, dass das Software Development Kit (SDK) freigegeben wird. Dies ermöglichte externen Entwicklern das Programmieren von Apps für das iPhone und den Apple App Store. Somit wurde mit iPhone OS 2.0 auch der dazugehörigen App Store eingeführt. Zuvor hatte man bei Apple die Meinung vertreten, dass Web-Apps als Alternative zu nativen Apps ausreichen würden. Wäre man von dieser Meinung nicht abgerückt, wäre das iPhone vielleicht nie so erfolgreich geworden, wie es heute ist.
Zunächst waren iPhone OS und iPad OS unabhängige Versionen, auch wenn sie technisch viel gemeinsam hatten. So konnte das 2010 vorgestellte erste iPad auch die Apps vom iPhone installieren und nutzen. Seit der vierten Version wurde das mobile Betriebssystem dann vereinheitlicht und von nun an unter dem Namen „iOS“ geführt. Diese Vereinheitlichung wurde viele Jahre beibehalten und erst mit der dreizehnten Version und der Einführung von „iPadOS“ wieder rückgängig gemacht.
In den fast 15 Jahren, die es iOS nun gibt, hat sich viel getan. Es wurde wie beim iPhone jährlich je eine neue Hauptversion veröffentlicht, die immer mehr oder weniger viele neue Funktionen mit sich gebracht haben. Dazu gab es auch immer ein paar Zwischenupdates, die ebenfalls zwischendrin kleinere Verbesserungen umgesetzt oder Fehler behoben haben.
Wie bereits erwähnt, wurde mit Version 2.0 der App Store eingeführt. Dazu kamen ein paar Erweiterungen für die Verwendung in großen Unternehmen, sowie verschiedene weitere Neuerungen wie Google Street View und die Unterstützung von Emojis mit den weiteren Versionen 2.X.
Im Juni 2009 reagierte Apple mit iOS 3 auf die Wünsche vieler Nutzer. Neu hinzugeführt wurden unter anderem eine Suchfunktion, das Kopieren und Einfügen von Daten sowie die Nutzung als Navigationsgerät mit dem bereits zuvor integrierten GPS-Empfängers des iPhones. Dazu kam Push-Notification.
Mit iOS 4 führte Apple dann das ebenfalls von vielen Fans geforderte Multitasking ein, dank dem mehrere Apps zeitgleich laufen können. Weitere Neuerungen waren ein gemeinsamer Posteingang in Mail, das Game Center für Spiele und Ads für Anzeigen.
Im Oktober 2011 bringt Apple iOS 5 heraus, das mit insgesamt 200 neuen Funktionen glänzt. Zu den Neuerungen zählen der neue Sprachassistent Siri ab dem iPhone 4S sowie die Benachrichtigungszentrale für verpasste Meldungen. iMessage kommt als Konkurrenz zu SMS und WhatsApp und zudem ist Twitter fester Bestandteil ab iOS 5.
Aufgrund von Streitigkeiten fliegen bei iOS 6 im September 2012 alle Dienste von Google raus. Apple präsentiert eine eigene Karten-App als Alternative zu Google Maps. Siri wurde weiterentwickelt und mausert sich langsam zur intelligenten Assistenzfunktion. Ebenfalls neu sind die digitale Brieftasche Passbook sowie diverse weitere Verbesserungen.
Mit iOS 7 verpasst Apple seinem mobilen Betriebssystem im September 2013 ein neues Design mit vereinfachten Icons und ein neues Schichtmodell für das Springboard. Das Kontrollzentrum wird ausgebaut und AirDrop wird eingeführt. Dazu gibt es eine neue (auf Wunsch auch männliche Stimme) für Siri und viele weitere Neuerungen im Detail wurden umgesetzt.
Relativ überschaubar sind die Neuerungen mit iOS 8 im Folgejahr. Der Schnellzugriff auf Push-Nachrichten wurde optimiert und es gab neue Möglichkeiten für Entwickler. Zudem wurde die Health-App neu eingeführt.
Auch bei iOS 9 hielten sich die Neuerungen in Grenzen. Zu den wichtigsten Neuheiten zählten die News-App sowie der später eingeführte Nachtmodus Night Shift für augenschonendes Lesen bei Dunkelheit.
Nach zwei eher kleinen Major-Updates bringt Apple mit iOS 10-mal wieder mehr neue Features heraus. Die im September 2016 eingeführte Version poliert die iMessage-App gehörig auf, spendiert ihr unter anderem einen eigenen App-Store. Optimierungen hat auch die Fotos-App erhalten, die nun unter anderem dank künstlicher Intelligenz Gesichter erkennen und Fotos sinnvoll gruppieren kann. Siri wurde für Drittanbieter-Apps geöffnet und für das iPhone 7 Plus gibt es den exklusiven Porträtmodus.
Im September 2017 folgte dann iOS 11, das vor allem verschiedene Verbesserungen für das iPad mit sich brachte. Hierzu zählen unter anderem besseres Multitasking und Drag-and-Drop. Eine Frischzellenkur hat auch der App Store bekommen, der seitdem im neuen Design daherkommt.
iOS 12 wurde im September 2018 präsentiert und legte den Fokus insbesondere auf Stabilität und Performance, wovon hauptsächlich ältere Geräte profitieren. Als Neuheiten gibt es Siri-Kurzbefehle, die Funktion Bildschirmzeit, Memojis sowie gruppierte Benachrichtigungen.
Die nächste Version namens iOS 13 folgte im September 2019 zusammen mit den Modellen iPhone 11, 11 Pro und 11 Pro Max. Wesentliche Neuerung war der Dark Mode, bei dem das Design in eine dunkle Optik gehüllt wird. Zudem gab es ein paar weitere kleine Neuerungen. Und mit iPadOS wurde wieder ein eigenes Betriebssystem für das iPad von iOS für iPhone losgelöst.
Mit iOS 14 hat Apple ein lange ersehntes Feature eingeführt, bei dem alle iOS-Nutzer neidisch zu Android herüber geschaut hatten: Widgets. Sie lassen sich frei auf dem Homescreen platzieren und bieten so Schnellzugriff auf viele Informationen und mehr. Zudem wurde das iPhone mit Apple CarPlay zum virtuellen Autoschlüssel.
Im Juni 2021 hat Apple die bisher aktuellste Version iOS 15 vorgestellt. Hier halten sich die Neuerungen wieder recht stark in Grenzen. Unter anderem gibt es 3D-Audio in FaceTime, ein neues Design für Mitteilungen, einen überarbeiteten Safari-Browser und eine verbesserte Spotlight-Suche.
Mit dem Update auf das neue Betriebssystem von Apple wird FaceTime noch großartiger. Die Geräusche des Gegenübers werden dank 3D-Audio jetzt dreidimensional und damit noch authentischer übermittelt. Zusätzlich werden Hintergrundgeräusche herausgefiltert und der Hintergrund weichgezeichnet, sodass Du noch mehr im Fokus stehst.
Der Safari-Browser bekommt ein neues Design und wurde grundlegend überarbeitet. Das Surf-Erlebnis soll nun wesentlich angenehmer und übersichtlicher sein. Beispielsweise ist die Suchleiste neu angeordnet und kann individuell bearbeitet werden und es ist wesentlich leichter durch die einzelnen Tabs zu wechseln.
Eine weitere Neuerung ist Live-Text. Damit lässt schnell und einfach der Text aus Bildern oder Fotos anzeigen. Diesen kann man anschließend kopieren und übersetzen. Des Weiteren gibt es zahlreiche weitere Features, die das Benutzer-Erlebnis noch angenehmer und smarter machen. Auch das Design wurde neu angepasst. Möchtest Du mehr zum iOS 15 Update erfahren, dann schau auf unserem Blog vorbei.
Zusammen mit dem iPhone 14 kommt auch das große Update für das Betriebssystem von Apple. Bei iOS 16 steht die Personalisierung Deines iPhones besonders im Vordergrund. Mit den neuen Optionen Deinen Sperrbildschirm gestalten zu können und den individuell anpassbaren Widgets, bekommst Du ganz neue Möglichkeiten Dein iPhone zu personalisieren. In Kombination mit den neuen Widgets kommen auch die Live-Aktivitäten. Diese ermöglichen Dir einen Überblick Deiner laufenden Aktivitäten in Echtzeit. Hinzu kommen zahlreiche praktische Funktionen wie das Teilen spezieller Fotomediatheken oder das nachträgliche Bearbeiten von Nachrichten. Weitere Details zu iOS 16 findest Du auf unserem Blog.
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